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Montag, 16. Oktober 2017
Wir Menschen ...
medias, 18:12h
... sind nicht monogam. Punkt. Auch wenn ich jetzt schon den Aufschrei sämtlicher Moralisten höre, wiederhole ich es gerne noch einmal: Wir Menschen sind nicht monogam. Vielmehr sieht es unsere genetische Verhaltensprogrammierung vor, dass wir zwar monogame Beziehungen führen, diese aber nur eine gewisse Zeit dauern. Quasi monogame Saisonbeziehungen. Man merkt das ja an sich selbst. In den ersten Jahren ist die Frau/der Mann, für die/den man gefühle entwickelt hat, noch interessant. nach spätestens vier, fünf Jahren ist die anfängliche Begierde aber verflogen und frau/man schaut auch mal wieder über den Tellerrand, was es da noch so Interessantes gibt.
Für den Genpool ist das natürlich ideal: Fünf Jahre mit einer Partnerin/einem Partner zusammen, bis dahin ist der Nachwuchs, der idealerweise in der ersten Liebesnacht gezeugt wurde, aus dem Gröbsten und man kann sich neu orientieren. Statistisch könnte ein durchschnittliches Weibchen, wenn es denn mit 16/17 seine sexuelle Aktivität startet bis knapp 40 drei bis vier Partner verschleißen und mit einem Partner etwa drei Kinder zeugen. So viel zur Theorie.
Unsere moderne westliche Gesellschaft ist allerdings zur dauerhaften Monogamie sozialisiert. Kein Wunder, dass Statisiken zur Folge jeder Zweite in seinem Leben mindestens einmal fremdgeht und jeder dritte Ehe wieder geschieden wird. Das moralische Konzept der monogamen Dauerbeziehung hat schlicht und ergreifend nichts mit unserer genetischen Programmierung zu tun.
Langjährige Partner verlieren mit Dauer der Beziehung immer mehr an sexueller Attraktivität, gleichzeitig entwickelt sich die anfängliche Liebesbeziehung mehr und mehr zu einer Versorgungs- und Gewohnheitsbeziehung.
Ich vermute sogar, dass die westlich sozialisierte Gesellschaft mit ihrer geforderten Dauermonogamie zum Untergang ihrer Art führt: Die Anzahl der gezeugten Kinder ist in einer monogamen Dauerbeziehung nämlich sehr viel kleiner als in Kulturen, in denen Polygamie gelebt wird. Zudem kann man beobachten, dass sich polygame Kulturen mehr und mehr ausbreiten ....
Für den Genpool ist das natürlich ideal: Fünf Jahre mit einer Partnerin/einem Partner zusammen, bis dahin ist der Nachwuchs, der idealerweise in der ersten Liebesnacht gezeugt wurde, aus dem Gröbsten und man kann sich neu orientieren. Statistisch könnte ein durchschnittliches Weibchen, wenn es denn mit 16/17 seine sexuelle Aktivität startet bis knapp 40 drei bis vier Partner verschleißen und mit einem Partner etwa drei Kinder zeugen. So viel zur Theorie.
Unsere moderne westliche Gesellschaft ist allerdings zur dauerhaften Monogamie sozialisiert. Kein Wunder, dass Statisiken zur Folge jeder Zweite in seinem Leben mindestens einmal fremdgeht und jeder dritte Ehe wieder geschieden wird. Das moralische Konzept der monogamen Dauerbeziehung hat schlicht und ergreifend nichts mit unserer genetischen Programmierung zu tun.
Langjährige Partner verlieren mit Dauer der Beziehung immer mehr an sexueller Attraktivität, gleichzeitig entwickelt sich die anfängliche Liebesbeziehung mehr und mehr zu einer Versorgungs- und Gewohnheitsbeziehung.
Ich vermute sogar, dass die westlich sozialisierte Gesellschaft mit ihrer geforderten Dauermonogamie zum Untergang ihrer Art führt: Die Anzahl der gezeugten Kinder ist in einer monogamen Dauerbeziehung nämlich sehr viel kleiner als in Kulturen, in denen Polygamie gelebt wird. Zudem kann man beobachten, dass sich polygame Kulturen mehr und mehr ausbreiten ....
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