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Natürlich provoziert der KJU aber auch extrem mit seinen Nuke-Tests. Sowas kann der Berufsnarzisst T-r(ex) ump nicht auf sich sitzen lassen. Und poltert, vorerst verbal, zurück.
Ich möchte nun, damit es nicht zur Eskalation kommt, den KJU dazu bewegen, von seinen thermonuklearen Feuerwerken Abstand zu nehmen. Um ihm die Langeweile etwas zu versüßen, die sicherlich aufkommen wird, wenn er nicht mehr auf den Red Button drücken darf, habe ich ihm auch schon ein schönes Ersatzspielzeug bestellt. Ich hoffe, der KJU gibt sich damit zufrieden. Dann kann das Trumpeltier auch wieder ruhiger schlafen. Denn es hat natürlich den Größeren ....
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Der Cappuccino ist der Spitzenreiter. Der wird am häufigsten gezogen und den ist die Maschine auch am schnellsten in der Lage zu produzieren. Maximal zehn Sekunden benötigt sie dafür. Der Cafe Creme dauert etwas länger, vielleicht 20 Sekunden. Ist aber noch gesellschaftlich akzeptiert in Anbetracht der langen Schlange vor dem Apparat. Ja, und dann gibt es da den Filterkaffee. Filterkaffee ziehen führt unweigerlich zur gesellschaftlichen Ächtung. Die Zubereitung eines Filterkaffees dauert fast eine ganze Minute! Die Maschine zermahlt die Bohnen und dann läuft das heiße Wasser buchstäblich im Zeitlupentempo über das Kaffeepulver. Also nix Hochdruck, wie beim Cafe Creme oder Cappuccino. Wer sich an der Maschine für den Filterkaffee entscheidet, muss mit großem Unverständnis in der Warteschlange rechnen, ein dickes Fell haben oder dem muss einfach alles egal sein. Ein Raunen geht dann durch die Menge, die Augen werden entnervt gerollt, gefolgt von einem hektischen Blick auf die Armbanduhr und nervösem Trommeln mit den Fingern. Oh Mann, Filterkaffee ... vernimmt man aus der aufgebrachten Menge. Man erntet im besten Fall böse Blicke, wird mit nassen Teebeuteln beworfen oder wird vielleicht sogar im schlimmsten Fall von der nächsten Betriebs-Weihnachtsfeier ausgeschlossen. Jeder, der sich vorne in der Pole Position befindet, wird von der nachfolgenden Menge aufs Schärfste beobachtet und beäugt. Und wehe, der Finger nähert sich auch nur im Ansatz der Filterkaffeetaste! Zu viel Zeit vor der Kaffeemaschine zu verbringen bedeutet unter Umständen, seine Arbeit nicht rechtzeitig beenden zu können und Überstunden schieben zu müssen. Dadurch kommt man später aus der Firma raus, steht länger im Stau, kommt noch später nach Hause und der Tag ist gelaufen. Und das alles nur, weil da ein Hans-Wurst sich einen dämlichen Filterkaffee ziehen musste. Es gab schon Überlegungen, die Taste für Filterkaffee unbrauchbar zu machen. Zum Beispiel, indem man sie festklebt. Hat sich dann aber doch keiner getraut. Ich habe beobachtet, dass die Filterkaffeezieher durch die Bank komische Leute sind. Irgendwie Außenseiter, tragen merkwürdige altmodische Klamotten, wirken irgendwie nerdig-autistisch oder schizotyp. Schizotypie zeichnet ja ein sonderbares exzentrisches Verhalten aus mit Eigentümlichkeiten in Denken und Wahrnehmung, fehlende Fähigkeit, zwischenmenschliche Bindungen einzugehen und aufrecht zu erhalten sowie überzogenem Misstrauen. Die meisten Filterkaffeezieher sind interessanterweise aus der IT-Abteilung, irgendwelche "Laborratten" oder Pathologen und durchgehend Menschen, die wenig Wert auf zwischenmenschliche Interaktion legen und sich den ganzen Tag mit unbelebten Objekten befassen.
Vielleicht kann man es auch als gnadenlosen Egoismus deuten. Dem Filterkaffeezieher ist es scheinbar völlig wumpe, ob er die Zeit der anderen in Anspruch nimmt. Hauptsache, er hat seinen dämlichen Filterkaffee im Pot, mit dem er sich dann wieder ganz schizotypisch zu seinem Arbeitsplatz, fern ab jeglicher Zivilisation, begibt.
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Diesmal hat der Florian Silbereisen moderiert. Der Florian ist ja mit der Helene Fischer liiert, so nebenbei bemerkt, weil hier höchstwahrscheinlich keine debilen Frührentner mitlesen, denen ein solches Wissen zuteil ist.
Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass der Florian tätowiert ist! Das verwundert zunächst mal, weil seine Zielgruppe (Stichwort ZDF) dem vielleicht gar nicht so viel Sympathie abringen kann.
Ich persönlich habe ja nix gegen Tätowierungen. Ich hätte vielleicht selbst schon eins, wenn ich mir nur über Motiv und Lage sicher geworden wäre. Und so warte ich auf die mit großen Schritten auf mich zukommende Midlife Crisis. In der Midlife Crisis tut man ja Dinge, die das vorgerückte Alter überkompensieren sollen. Man lässt sich tätowieren, meldet sich für einen Ironman an, sucht sich eine Geliebte oder kauft sich einen Porsche.
Zurück zum Florian: Der hat sich ja seine Helene auf den linken Arm tätowieren lassen. Linker Arm, ganz klar, die Herzseite. Diesen großen Fehler hat der Stefan Kretzschmar seiner Zeit auch begangen, als er mit der Franzi van Almsick liiert gewesen ist. Die Franzi hat ihre aktive Schwimmerzeit ja auch längst hinter sich und versucht sich jetzt als Kinderbuchautorin.
Jedenfalls bin ich ganz froh, dass ich mir niemals und zu keinem Zeitpunkt das Bild einer Lebensgefährtin auf meiner Haut verewigt habe lassen. Der Name Lebensgefährte/Lebensgefährtin kommt ja von Lebensgefahr.
Dabei ist doch nichts für die Ewigkeit und Beziehungen heutzutage sowieso nicht. Ich vermute aber stark, dass der Florian nur ein Abziehbildchen seiner Helene auf seinen linken Arm aufgetragen hat ....
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Ich habe nichts gegen Frauen in Führungspositionen. Ganz im Gegenteil! Frauen sind oft fleißiger und gewissenhafter, eben weil sie sich in einer männerdominierten Gesellschaft mit Ellenbogen durchkämpfen mussten. Ich selbst bevorzuge Frauen wegen der oben genannten Eigenschaften ebenfalls als Arbeitnehmer. Okay, Frauen als Arbeitnehmer können schwanger werden, werden schwanger und sollen auch Kinder in die Welt setzen. Wer sonst soll für den Fortbestand der Spezies Mensch sorgen, wenn es die Frauen nicht mehr tun? Natürlich fallen Frauen im Mutterschutz aus. Und später in der Elternzeit. Letztere wird aber auch zunehmend von den Vätern wahrgenommen.
Alles in allem spricht also wenig bis gar nichts gegen Frauen als Arbeitnehmer. Aber wo waren wir stehen geblieben? Ach ja richtig! Bei der Aufsichtsratswahl. Jetzt muss mal eine Frau ran! Habe ich überhaupt nichts dagegen! Was spricht gegen die Frauenquote in Führungspositionen? Nichts! Wirklich gar nichts!
Und dann bin ich vor einigen Wochen auf eine Umfrage in einem Blog gestoßen. Da ging es um die Gestaltung einer Straßenbahn, soweit ich es beim Überfliegen nachvollziehen konnte. Künstler A (ein Mann), Künstler B (ein Mann), Künstler C (ein Mann), Firma XY oder ... EINE FRAU!
Nur, damit die Quote eingehalten wird, soll jetzt mal eine Frau ran? Egal, ob es um die Gestaltung einer Straßenbahn oder um die Wahl im Aufsichtsrat geht: Was soll diese erzwungene Quotenerfüllung bringen? Am Ende soll derjenige bzw. diejenige den Job bekommen, der bzw. die am besten geeignet erscheint. Es ist doch völlig einerlei, ob das nun ein Mann oder halt eine Frau ist, welcher Ethnie derjenige bzw. diejenige angehört, welche sexuelle Neigung besteht und welchen Gott er bzw. sie anbetet. Es soll derjenige bzw. diejenige ausgewählt werden, der bzw. die am besten qualifiziert ist. Was nutzt es, zwanghaft irgendwelche Quoten erfüllen zu wollen, wenn dann am Ende nur noch inkompetenten Dünnbrettbohrer herumwerkeln, Hauptsache, die Quote ist erfüllt!
In US-amerikanischen Unternehmen setzt es sich zunehmend durch, dass Personalchefs nur noch anonymisierte Bewerbungsunterlagen erhalten. Kein Bild, keine Angabe zum Geschlecht oder zur Herkunft.
Und wenn dann nachher die bekopftuchte Fatma Sulayman im Aufsichtsrat sitzt oder das Äußere der Straßenbahn gestaltet, eben weil sie am besten qualifiziert gewesen ist, dann ist doch der Gerechtigkeit Folge geleistet und alle können zufrieden sein.
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Modell Ist Technischer Schrott Und Blech Ist Sowieso Höchst Instabil
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Fahrer im Auftrag (des) Todes
Fehler in allen Teilen
Feuer in allen Töpfen
Fix it again, Toni!
Für Italiener ausreichende Technik
Ferrari in außergewöhnlicher Tarnung
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Da gingen aber die Rollläden hoch!
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I, I will be king
And you, you will be queen
Though nothing, will never drive them away
I will beat them, forever and ever
Cause we can be heroes, just for one day
And you, you are insane
And I, I am the same
Cause we're lovers, and that is a truth
Yes we're lovers, and we're in that booth
Though nothing, will keep us together
We could stop time, forever and ever
We can be heroes
What d'you say?
I, I can remember (I remember)
Standing, by the wall (by the wall)
And the guns, were all ready to fire (ready to fire)
And we kissed, as though we never can fall (never can fall)
And the shame, was on another city
Oh we can beat them, forever and ever
Then we could be heroes, just for one day
We can be heroes, we can be heroes
We can be heroes, just for one day
We can be heroes
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Er: Sorry, war unhaltbar ...
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Auch ich bin betroffen. Da steht er nun. 70.000 auf dem Tacho, drei Jahre alt. Ein fast neues Auto. Eines, dessen Marke wie kaum eine andere die standesgemäße Fortbewegung im Luxussegment symbolisiert. Was nutzt der Stern auf der Haube! Auf dem Kofferraumdeckel prangert der Schriftzug CDI. Zukünftig eine unerhörte Provokation für Ökofaschisten jeglichen Couleurs. C-D-I! Common Rail Direct Injection. Natürlich ganz und gar ohne sogenannte AdBlue-Einspritzung. Die aus einer lebensfeindlichen NOx-Schleuder ein Inhalationsgerät für Lungenkranke machen soll. CDI, in funkelnden silberfarbenen Buchstaben. Genauso gut könnte ich mir ein Hakenkreuz oder „Allahu akbar“ aufs Blech kleben.
Solange man in chinesischen Flüssen Filme entwickeln kann, nutzt es nichts, hier auf Saubermann zu machen, höre ich das Teufelchen auf meiner linken Schulter. Halt-halt, ruft das Engelchen zu meiner Rechten, jeder muss bei sich anfangen, denn wir sind alle Mosaiksteinchen in einem großen Bild. Jaja, resigniere ich und schaue auf den Wetterbericht. Orkanartige Starkregen in den letzten Wochen bei uns, Italien mumifiziert gerade unter der sengenden Hitze der südeuropäischen Sonne und Eis wird es auf Grönland demnächst nur noch von Langnese geben. Alles Folgen der globalen Erwärmung. Oder ist das alles eine Lüge? Wie hieß nochmal der clownsgesichtige Freak mit der lustigen gelbhaarigen Frisur jenseits des großen Teichs? Na, jedenfalls hat der das alles in Frage gestellt und lässt jetzt wieder Schwarzkohle fördern. America first.
Hat aber alles nichts mit meiner NOx-Schleuder zu tun. Die soll jetzt zum Saubermann werden mittels eines Software-Updates. Hardware-Umrüstungen (die vielleicht etwas bringen würden) sind übrigens nicht geplant. Zu teuer, zu umständlich und oft schlicht und ergreifend nicht machbar. NOx wird ja für mehrere Hunderttausend Tote in der Bundesrepublik verantwortlich gemacht. Diverse Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen sollen die Stickoxide begünstigen. Okay, einverstanden! Ich bin zweifellos dafür, die NOx-Konzentration zu reduzieren. Aber doch nicht so, dass man Millionen von Autofahrern kurzfristig zwangsenteignet, zu Neukäufen zwingt oder gar zum noch völlig unausgegorenen Elektroautokonzept nötigt.
Gerade ist Wahlkampf. Wenige Tage bis zur Bundestagswahl. Da, liebe Volksvertreter, stellt Ihr Euch auf Stimmenfang natürlich auf die Seite der Dieselfahrer. Mit uns kein Fahrverbot, tönt es von allen Parteien. Und nach der Wahl?
Und was ist mit dieser dubiösen Lobbyistenvereinigung DUH? Die ein neues Betätigungsfeld gefunden hat und mit schmierigen Abmahnmethoden Kohle kassiert? Sehr seriös!
Was bleibt? Ein neues Auto kann und will ich mir jetzt nicht leisten. Es ist abzusehen, dass auch das geplante Software-Update nicht zur erhofften Euro-6-Einstufung führt. Für alle Diesel-Fahrzeuge unterhalb der Euro-6-Norm heißt es dann wohl bald in Stuttgart, München, Frankfurt und sonst wo: Wir müssen draußen bleiben! Bus und Bahn … taugt nicht, wo ich wohne. Das Rad nehme ich sowieso, wann immer es geht. Aber es geht halt nicht immer! Dann steht wohl demnächst ein 30 Jahre alter 123er-Daimler mit 3-Liter-Hubraum-Grobstaub-Dieselmotor und 20 Liter Verbrauch vor meiner Tür. Der bläst dann ungefiltert aus vollen Rohren den Ruß und alles andere, was krank und hässlich macht, in die saubere Stadtluft … weil ein Oldtimer mit H-Kennzeichen von der Abgasreglung ausgenommen ist. Verrückte Welt.
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Die nun von mir erlangten Kenntnisse lassen aber dieses für religiöse Gemüter hochempfindliche Thema in einem völlig neuen Licht erscheinen.
Es mehren sich die Hinweise, dass die sogenannte Gottesmutter Maria ein Insekt gewesen sein könnte.
Auf den Azoren existiert nämlich die sogenannte ausschließlich weibliche Rätselhafte Pechlibelle. Diese ist in der Lage, sich parthenogenetisch fortzupflanzen, sprich ohne Anwesenheit eines Männchens und Befruchtung durch ein solches. Um diese Rästelhafte Pechlibelle ranken sich die unterschiedlichsten Mythen. Man geht davon aus, dass diese von der ursprünglichen gewöhnlichen nordamerikanischen Pechlibelle Ischnura abstammen. Wahrscheinlich sind einige weibliche Pechlibellen vor mehreren Tausend Jahren auf einem Schiff auf die Azoren gelangt. Irgendwann haben diese ausschließlich weiblichen Pechlibellen bemerkt, dass keinerlei männliche Begleitung mitgereist ist. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es sich um eine Weibergruppe gehandelt haben, die auf irgendeiner Libellenparty gemeinschaftlich die Toilette aufgesucht und dabei die falsche Tür erwischt hat und so versehentlich auf eben jenes Schiff, das später die Azoren ansteuern soll, gelangt ist. Da saß der Weiberhaufen dann. Auf hoher See, später auf einer Insel. Um nicht auszusterben, mussten sich die Mädels nun eine neue Taktik zulegen: Die parthenogenetische Fortpflanzung. Hierzu haben sich die Libellenmädels in einem bislang unbekannten Prozess in die Lage versetzt, die eigenen Eier zu befruchten. Also jede für sich, auch ohne Zutun der anderen Weibchen. Natürlich kommen so immer nur Weibchen zur Welt. Die Feministinnenverbände waren und sind hellauf begeistert von dieser Art der Fortpflanzung. Also die menschlichen Feministinnenverbände. Ob es Libellenfeministinnenverbände gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Endlich sind keine Männer mehr notwendig. Alice Schwarzer unterstützt Gerüchten zufolge die Erforschung der parthenogenetischen Fortpflanzung mit großen Geldspenden und hofft, dass dies in absehbarer Zeit auch bei der menschlichen Spezies möglich sein wird. Und es geht noch weiter! Männer sollen dann ganz abgeschafft werden und werden genauso am Pranger stehen wie derzeit PKWs mit Dieselmotor. Würde sich die Menschheit dann nur noch parthenogenetisch fortpflanzen, so wäre sie geschätzt in spätestens 120 Jahren ausschließlich weiblich. Ob dann die Welt ein besserer Ort wäre, sei mal dahingestellt ...
Da Weibchen ja immer nur Weibchen parthenogenetisch zeugen können, reift der Verdacht, dass Jesus eine Frau gewesen sein könnte. In den vielen Jesus-Darstellungen der Vergangenheit wird dieser aber mit langen Haaren und Vollbart dargestellt.
Frauen mit Bärten sind aber gar nicht allzu selten, erfüllen nicht unbedingt das derzeit geltende Schönheitsideal und sollten medizinisch abgeklärt werden. Es verdichten sich aber die Hinweise, dass bereits zu Lebzeiten Jesu künstliche Bärte hergestellt und verkauft worden sind. Auch die biblische Schilderung, dass Jesus über das Wasser gelaufen sei, lässt darauf schließen, dass Jesus als Libelle natürlich in der Lage gewesen ist, im Tiefflug über eine Wasserfläche zu fliegen.
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Der Therapeut fragt: „Was kann ich für Sie tun?“
Der Mann antwortet: “Würden Sie uns bitte beim Sex zuschauen?“
Der Therapeut ist erstaunt über dieses Anliegen, stimmt aber zu.
Als das Paar fertig ist, sagt der Therapeut:
„Es tut mir leid, aber ich finde nichts Außergewöhnliches an Ihrer Art Sex zu haben“, und er verlangt 80 Euro für die Sitzung.
Im folgenden Quartal wiederholt sich das Ganze: Zweimal in der Woche kommt das Paar, hat Sex, bezahlt die 80 Euro und geht wieder ...
Nach einigen Wochen fragt der Therapeut: „Entschuldigen Sie die Frage, aber was genau versuchen Sie eigentlich heraus zu finden?“
Sagt der Mann:
„Nix... !!! Aber sie isch verheiratet, zu ihr könnet mer net, i bin au verheiratet, zu mir könnet mer also au net ...! Das Holiday Inn verlangt 150 Euro für oi Zimmer, das Graf Zeppelin 360 Euro. Wenn mir zu Ihne kommet, dann henn mir
a) a saugut’s Alibi,
b) s’ koschtet uns nur 80 Euro und
c) die Krankenkasse erstattet uns 67,60 Euro zurück!!!"
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Wenn wir uns selbst gegenüber ehrlich sind, dann müssen wir uns eingestehen, dass die Welt absurd ist. Sie existiert, doch es gibt keinen Grund für ihre Existenz. Sie muss verstanden werden, kann aber gleichzeitig nicht verstanden werden. Letztendlich leben wir unfreiwillig in einer absurden Welt ohne Sinn, in der wir zurechtkommen müssen.
Zwar ist das Leben an sich vielleicht sinnlos, wir versuchen ihm jedoch einen Sinn zu geben, indem wir scheinbar wichtige Entscheidungen treffen. Aufgrund dieser Entscheidungen zeigt sich auch, wer wir sind.
Die Kunst ist es, in einer sinnlosen Existenz etwas Sinnvolles zu finden. Existenzialisten übernehmen die uneingeschränkte Verantwortung und suchen die Schuld nicht bei den Eltern, dem Ehepartner, der verkorksten Erziehung oder dem staatlichen System. Mehr Verantwortung bringt auch mehr Freiheit - und damit auch Hoffnung.
Zusammengefasst: Wir kommen ungefragt auf die Welt und existieren in einem Leben, das im Grunde keinen Sinn macht. Die Absurdität und Sinnlosigkeit des Lebens wird durch Verantwortungsübernahme geschmälert. Hierbei begegnen wir aber auch dem Problem mit der Freiheit. Es gibt im Grunde keine Vorgaben. Wir können unser Leben selbst gestalten
Wenn es also keinen Masterplan gibt, kann man selber einen schmieden. So sah es auch Jean Paul Sartre. Er stellte diese „Sinnfrage nach dem Sein“ und machte aus ihr auch gleich eine eigene philosophische Richtung. In ihrem Mittelpunkt steht der existente Mensch in all seinen Zuständen – ob verliebt, ängstlich oder wütend, der sich als frei und selbst bestimmt erkennt.
Und so schreibt Sartre, da sei zuerst die nackte Existenz, blankes Dasein. Sein geistiges Wesen, seinen Charakter, seine Essenz, sein Sosein bringt niemand mit, und es ist niemandem von Gott gegeben, vielmehr erschafft jeder handelnd sich selbst, kreiert seine Person. Wir sind nicht nur frei, wir sind nachgerade zur Freiheit verurteilt, verdammt. Wir können tun und lassen was wir wollen, denn wir definieren uns nur über unser Handeln. Weil wir einfach existieren, gibt es kein Schema nach dem wir handeln müssen. Kein Gesetz, keinen Ehrenkodex und keine Etikette! Sondern wir selbst wählen das Thema unseres Lebens. Jeder wird also so, wie er sich selbst schafft. Der Existentialist glaubt, vollkommen alleine ohne Beistand durchs Leben ziehen zu müssen und hat nur die Aufgabe, mit sich im Reinen zu sein. Sind wie selber also der eigene Sinn unseres Leben? Der Sinn des Lebens? Den gibt es nicht. Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Weshalb sollte das Leben, das, wie oben schon geschrieben, durch Zufall und Naturgesetzte entstanden ist, einen Sinn ergeben? Hat das Universum einen Sinn? Nach diesem fragt gar keiner. Das Universum existiert des Universums wegen.
Gott wird übrigens für die eigene Existenzberechtigung nicht benötigt. Es gibt uns, so wie die Springböcke und Kellerasseln. Wir sind nicht auserwählt, etwas Besseres zu sein, trotz allem Aufsehens um unsere universelle Einmaligkeit, das wir erheben. Keine Marienkäfer, kein Erdmännchen fragt nach dem Sinn des Lebens, nur der Mensch tut es, weil er es kann, und allein deshalb vermutet er dahinter einen tieferen Sinn, der ihn die Vergänglichkeit ignorieren lässt. Seine Arroganz lässt ihn alles zerstören, was einen Sinn ergeben könnte, damit er einen Sinn ergibt. Der Existenzialist hingegen zuckt die Schultern, gönnt sich noch einen Roten und trinkt auf die Gläubigen und Philosophen. Das macht Sinn. Alles andere nicht. Auch nicht materielle Werte, die in erster Linie einen scheinbaren Sinn in einem sinnlosen Leben geben sollen.
Somit relativiert sich alles. Unsere Bedeutung im gesamten Universum, unsere eigene Bedeutung, der unseres Lebens. Wir versumpfen quasi im Grundrauschen des Kosmos und leben in einer Art kosmischen Verlorenheit.
Und so leben wir, existieren wir vor uns hin. Trinken unseren Kaffee schwarz, grübeln über das Sein und das Nicht-Sein, über unsere Sinn- und Bedeutungslosigkeit. Ein Leben ohne Sinn, in der niemals endenden Gegenwart der Zeit.
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