Donnerstag, 14. September 2017
Heroes ...


I, I will be king
And you, you will be queen
Though nothing, will never drive them away
I will beat them, forever and ever
Cause we can be heroes, just for one day

And you, you are insane
And I, I am the same
Cause we're lovers, and that is a truth
Yes we're lovers, and we're in that booth

Though nothing, will keep us together
We could stop time, forever and ever
We can be heroes
What d'you say?

I, I can remember (I remember)
Standing, by the wall (by the wall)
And the guns, were all ready to fire (ready to fire)
And we kissed, as though we never can fall (never can fall)

And the shame, was on another city
Oh we can beat them, forever and ever
Then we could be heroes, just for one day
We can be heroes, we can be heroes
We can be heroes, just for one day
We can be heroes

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Torhüter privat
Sie: Hast Du gefurzt?
Er: Sorry, war unhaltbar ...

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Vielen Dank, ...
… Ihr hochverehrten Volksvertreter und Du ruhmreiche deutsche Autoindustrie! Vielen Dank für die Zwangsenteignung, die Ihr mir habt zukommen lassen! Danke dafür, dass der Wert meines Autos sich über Nacht mehr als halbiert hat! Danke für den organisierten Betrug an vielen Millionen Autofahrern, die sich im Glauben, ein umweltfreundliches Fahrzeug zuzulegen, in den letzten Jahren für einen Diesel entschieden haben. Ich bin übrigens einer von denen, die mit einem Euro-5-Diesel unterwegs sind, denen wahrscheinlich schon bald ein Fahrverbot für Innenstädte aufgebrummt wird. Weil Ihr, liebe Politiker, weggesehen habt, als die deutsche Autoindustrie die Abgasemissionen mit Schummelsoftware und abschaltbaren Emissionskontrollsystemen geschönt haben. Betrug im ganz großen Stil, geduldet von unseren Volksvertretern. Wer dafür die Zeche zahlt, ist klar. Ein Software-Update soll es nun richten. Millionen von Dieselfahrern werden nun aufgefordert, sich in ihrer Autowerkstatt einzufinden. Der Nutzen ist mehr als zweifelhaft.
Auch ich bin betroffen. Da steht er nun. 70.000 auf dem Tacho, drei Jahre alt. Ein fast neues Auto. Eines, dessen Marke wie kaum eine andere die standesgemäße Fortbewegung im Luxussegment symbolisiert. Was nutzt der Stern auf der Haube! Auf dem Kofferraumdeckel prangert der Schriftzug CDI. Zukünftig eine unerhörte Provokation für Ökofaschisten jeglichen Couleurs. C-D-I! Common Rail Direct Injection. Natürlich ganz und gar ohne sogenannte AdBlue-Einspritzung. Die aus einer lebensfeindlichen NOx-Schleuder ein Inhalationsgerät für Lungenkranke machen soll. CDI, in funkelnden silberfarbenen Buchstaben. Genauso gut könnte ich mir ein Hakenkreuz oder „Allahu akbar“ aufs Blech kleben.
Solange man in chinesischen Flüssen Filme entwickeln kann, nutzt es nichts, hier auf Saubermann zu machen, höre ich das Teufelchen auf meiner linken Schulter. Halt-halt, ruft das Engelchen zu meiner Rechten, jeder muss bei sich anfangen, denn wir sind alle Mosaiksteinchen in einem großen Bild. Jaja, resigniere ich und schaue auf den Wetterbericht. Orkanartige Starkregen in den letzten Wochen bei uns, Italien mumifiziert gerade unter der sengenden Hitze der südeuropäischen Sonne und Eis wird es auf Grönland demnächst nur noch von Langnese geben. Alles Folgen der globalen Erwärmung. Oder ist das alles eine Lüge? Wie hieß nochmal der clownsgesichtige Freak mit der lustigen gelbhaarigen Frisur jenseits des großen Teichs? Na, jedenfalls hat der das alles in Frage gestellt und lässt jetzt wieder Schwarzkohle fördern. America first.
Hat aber alles nichts mit meiner NOx-Schleuder zu tun. Die soll jetzt zum Saubermann werden mittels eines Software-Updates. Hardware-Umrüstungen (die vielleicht etwas bringen würden) sind übrigens nicht geplant. Zu teuer, zu umständlich und oft schlicht und ergreifend nicht machbar. NOx wird ja für mehrere Hunderttausend Tote in der Bundesrepublik verantwortlich gemacht. Diverse Atemwegs- und Herz-Kreislauferkrankungen sollen die Stickoxide begünstigen. Okay, einverstanden! Ich bin zweifellos dafür, die NOx-Konzentration zu reduzieren. Aber doch nicht so, dass man Millionen von Autofahrern kurzfristig zwangsenteignet, zu Neukäufen zwingt oder gar zum noch völlig unausgegorenen Elektroautokonzept nötigt.
Gerade ist Wahlkampf. Wenige Tage bis zur Bundestagswahl. Da, liebe Volksvertreter, stellt Ihr Euch auf Stimmenfang natürlich auf die Seite der Dieselfahrer. Mit uns kein Fahrverbot, tönt es von allen Parteien. Und nach der Wahl?
Und was ist mit dieser dubiösen Lobbyistenvereinigung DUH? Die ein neues Betätigungsfeld gefunden hat und mit schmierigen Abmahnmethoden Kohle kassiert? Sehr seriös!
Was bleibt? Ein neues Auto kann und will ich mir jetzt nicht leisten. Es ist abzusehen, dass auch das geplante Software-Update nicht zur erhofften Euro-6-Einstufung führt. Für alle Diesel-Fahrzeuge unterhalb der Euro-6-Norm heißt es dann wohl bald in Stuttgart, München, Frankfurt und sonst wo: Wir müssen draußen bleiben! Bus und Bahn … taugt nicht, wo ich wohne. Das Rad nehme ich sowieso, wann immer es geht. Aber es geht halt nicht immer! Dann steht wohl demnächst ein 30 Jahre alter 123er-Daimler mit 3-Liter-Hubraum-Grobstaub-Dieselmotor und 20 Liter Verbrauch vor meiner Tür. Der bläst dann ungefiltert aus vollen Rohren den Ruß und alles andere, was krank und hässlich macht, in die saubere Stadtluft … weil ein Oldtimer mit H-Kennzeichen von der Abgasreglung ausgenommen ist. Verrückte Welt.

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