Samstag, 2. September 2017
Vor ein paar Jahren ...
medias, 20:22h
... unternahm ich als Rucksacktourist eine Reise nach Nepal. Nachdem ich einige Tage in Kathmandu verbracht hatte, sollte die Reise schließlich in den Norden des Landes weitergehen. Also begab ich mich frühzeitig zum Flughafen von Kathmandu. Dort angekommen, checkte ich auch gleich ein und setzte mich anschließend in den Wartebereich, von wo aus man über das überschaubare Rollfeld blicken konnte. Da stand dann auch schon die Maschine, eine sicherlich mehrere Jahrzehnte alte De Havilland Canada DHC-6-300 der mir bislang völlig unbekannten Airline Tara Air, die mich zum Flughafen Rumjatar im Nordosten Nepals bringen sollte. Das zweipropellerige Flugzeug machte keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck, wenn man den sogenannten westlichen Standard gewohnt war. Aber was sollte ich machen. Ich saß also da mit meinem Handgepäck in der Wartehalle, als plötzlich verkündet wurde, der Abflug verzögere sich auf unbestimmte Zeit. Das Wetter in den Bergen des Nordens habe sich verschlechtert. Na toll. Der Flughafen von Kathmandu ist jetzt sicher nicht mit dem Frankfurter Flughafen zu vergleichen und ich überlegte, wie ich die Zeit sinnvoll totschlagen könnte. Ich begann in einem Buch zu lesen, als fünfzehn Minuten später die Passagiere des Fluges nach Rumjatar aufgerufen wurden, sich zum Flugzeug zu begeben. Ich war etwas überrascht und gleichzeitig auch glücklich über den Umstand, dass es nun doch weiterging. Also reihte ich mich in die Schlange der Wartenden ein. Als ich an der Reihe war, mein Flugticket vorzuzeigen, fragte ich die Dame am Schalter, warum das Flugzeug nun doch pünktlich starten würde und ob das schlechte Wetter vorüber sei. "Nein", antwortete die Angesprochene in brüchigem Englisch ohne eine Miene zu verziehen, während sie mein Ticket begutachtete, "wir haben ein Huhn geopfert ..." (wohl um die Götter zu besänftigen).
Ah ja .... ich bin dann trotz altersschwacher Maschine und ziemlicher Turbulenzen im Unwetter doch heil angekommen.
Ah ja .... ich bin dann trotz altersschwacher Maschine und ziemlicher Turbulenzen im Unwetter doch heil angekommen.
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al bern,
Sonntag, 3. September 2017, 01:08
Schlimmer ...
... ist es bei einer großen deutschen Airline.
Die killen keine Hühner, sondern Kraniche, hab ich gehörlesen!
Die killen keine Hühner, sondern Kraniche, hab ich gehörlesen!
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medias,
Sonntag, 3. September 2017, 13:12
Grosse Airlines ...
... opfern ja auch! Kraniche, Wildgänse, Schwalben, Flugsaurier .... Alles, was so in die Triebwerke der Düsenjets reinkommt. Ist alles kalkuliert. Was glaubst du, was das einen Aufschrei in unserer Gesellschaft gäbe, wenn rauskäme, dass die Lufthansa Hühner opfert. Dann lieber diskret, in der Stratosphäre.
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dreadpan,
Sonntag, 3. September 2017, 13:42
Wieviel Flugtieropfer es wohl bräuchte
Um die Chemtrails in Biotrails zu verwandeln?
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medias,
Sonntag, 3. September 2017, 15:02
Möglicherweise ...
... sind die Chemtrails auch Folge der insufflierten Flugtiere, die aufgrund der Umweltverschmutzung ziemliche Sondermüllreservate darstellen. Diese gelangen ins Triebwerk und werden, zu Aerosolen verarbeitet, als Chemtrails wieder in die Umwelt abgegeben. Kein Wunder, dass Chemtrails so gefährlich sind ...
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