Mittwoch, 13. September 2017
Liebe Leserinnen und Leser,
nach jahrelanger entbehrungsreicher Forschungstätigkeit bin ich kürzlich zu einer Erkenntnis gekommen, die möglicherweise weltweit Aufsehen erregen wird. Wie der geneigte Leser (bzw. die geneigte Leserin), der (bzw. die) mein kleines und bislang unbedeutendes Blog verfolgt hat, weiß, befasse ich mich durchaus mit religiösen Fragestellungen. Eines der größten Mythen der katholischen Kirche war bislang die sogenannte unbefleckte Empfängnis. Maria sei ja ohne Geschlechtsverkehr schwanger geworden und habe schließlich den Gottessohn Jesus zur Welt gebracht. So die Legende, auf die sich die katholische Kirche beruft. Nun ja. Dass es durchaus Mittel und Wege gibt, ohne regulären Geschlechtsverkehr schwanger zu werden, habe ich in einem früheren Beitrag schon einmal thematisiert.
Die nun von mir erlangten Kenntnisse lassen aber dieses für religiöse Gemüter hochempfindliche Thema in einem völlig neuen Licht erscheinen.
Es mehren sich die Hinweise, dass die sogenannte Gottesmutter Maria ein Insekt gewesen sein könnte.
Auf den Azoren existiert nämlich die sogenannte ausschließlich weibliche Rätselhafte Pechlibelle. Diese ist in der Lage, sich parthenogenetisch fortzupflanzen, sprich ohne Anwesenheit eines Männchens und Befruchtung durch ein solches. Um diese Rästelhafte Pechlibelle ranken sich die unterschiedlichsten Mythen. Man geht davon aus, dass diese von der ursprünglichen gewöhnlichen nordamerikanischen Pechlibelle Ischnura abstammen. Wahrscheinlich sind einige weibliche Pechlibellen vor mehreren Tausend Jahren auf einem Schiff auf die Azoren gelangt. Irgendwann haben diese ausschließlich weiblichen Pechlibellen bemerkt, dass keinerlei männliche Begleitung mitgereist ist. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es sich um eine Weibergruppe gehandelt haben, die auf irgendeiner Libellenparty gemeinschaftlich die Toilette aufgesucht und dabei die falsche Tür erwischt hat und so versehentlich auf eben jenes Schiff, das später die Azoren ansteuern soll, gelangt ist. Da saß der Weiberhaufen dann. Auf hoher See, später auf einer Insel. Um nicht auszusterben, mussten sich die Mädels nun eine neue Taktik zulegen: Die parthenogenetische Fortpflanzung. Hierzu haben sich die Libellenmädels in einem bislang unbekannten Prozess in die Lage versetzt, die eigenen Eier zu befruchten. Also jede für sich, auch ohne Zutun der anderen Weibchen. Natürlich kommen so immer nur Weibchen zur Welt. Die Feministinnenverbände waren und sind hellauf begeistert von dieser Art der Fortpflanzung. Also die menschlichen Feministinnenverbände. Ob es Libellenfeministinnenverbände gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Endlich sind keine Männer mehr notwendig. Alice Schwarzer unterstützt Gerüchten zufolge die Erforschung der parthenogenetischen Fortpflanzung mit großen Geldspenden und hofft, dass dies in absehbarer Zeit auch bei der menschlichen Spezies möglich sein wird. Und es geht noch weiter! Männer sollen dann ganz abgeschafft werden und werden genauso am Pranger stehen wie derzeit PKWs mit Dieselmotor. Würde sich die Menschheit dann nur noch parthenogenetisch fortpflanzen, so wäre sie geschätzt in spätestens 120 Jahren ausschließlich weiblich. Ob dann die Welt ein besserer Ort wäre, sei mal dahingestellt ...
Da Weibchen ja immer nur Weibchen parthenogenetisch zeugen können, reift der Verdacht, dass Jesus eine Frau gewesen sein könnte. In den vielen Jesus-Darstellungen der Vergangenheit wird dieser aber mit langen Haaren und Vollbart dargestellt.
Frauen mit Bärten sind aber gar nicht allzu selten, erfüllen nicht unbedingt das derzeit geltende Schönheitsideal und sollten medizinisch abgeklärt werden. Es verdichten sich aber die Hinweise, dass bereits zu Lebzeiten Jesu künstliche Bärte hergestellt und verkauft worden sind. Auch die biblische Schilderung, dass Jesus über das Wasser gelaufen sei, lässt darauf schließen, dass Jesus als Libelle natürlich in der Lage gewesen ist, im Tiefflug über eine Wasserfläche zu fliegen.

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Sex auf Schwäbisch
Ein Paar aus Stuttgart sitzt beim Therapeuten.
Der Therapeut fragt: „Was kann ich für Sie tun?“
Der Mann antwortet: “Würden Sie uns bitte beim Sex zuschauen?“
Der Therapeut ist erstaunt über dieses Anliegen, stimmt aber zu.
Als das Paar fertig ist, sagt der Therapeut:
„Es tut mir leid, aber ich finde nichts Außergewöhnliches an Ihrer Art Sex zu haben“, und er verlangt 80 Euro für die Sitzung.
Im folgenden Quartal wiederholt sich das Ganze: Zweimal in der Woche kommt das Paar, hat Sex, bezahlt die 80 Euro und geht wieder ...
Nach einigen Wochen fragt der Therapeut: „Entschuldigen Sie die Frage, aber was genau versuchen Sie eigentlich heraus zu finden?“
Sagt der Mann:
„Nix... !!! Aber sie isch verheiratet, zu ihr könnet mer net, i bin au verheiratet, zu mir könnet mer also au net ...! Das Holiday Inn verlangt 150 Euro für oi Zimmer, das Graf Zeppelin 360 Euro. Wenn mir zu Ihne kommet, dann henn mir
a) a saugut’s Alibi,
b) s’ koschtet uns nur 80 Euro und
c) die Krankenkasse erstattet uns 67,60 Euro zurück!!!"

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